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Die Einlage (Tripa)

Als Longfiller werden Zigarren bezeichnet, deren Einlage aus ganzen getrockneten und fermentierten Tabakblättern besteht. Die Einlage ist der innere Wickel. Sie bildet sozusagen den Körper, auch Puppe (Bonche/Bunch) genannt. Damit eine Zigarre gut durchzieht sorgen die Zigarrenroller mit einer Art "Zickzack"-Faltung  für die Bildung von Luftkanälen. Ligero werden die Tabakblätter vom oberen Teil der Tabakpflanze genannt. Diese sind besonders aromatisch. Als Seco werden Tabakblätter vom mittleren Teil der Pflanze genannt. Sie sind etwas heller und auch leichter. Die Tabakblätter des unteren Drittels werden Volado genannt. Diese weisen ein gutes Brandverhalten auf. 

Das Umblatt (Capote)

Die Einlage wird vom Umblatt eingerollt. Das Umblatt wird auch Capote genannt. Das Umblatt verhilft der Zigarre zu ihrer Zugfestigkeit und dient weniger dem Aroma. Der Torcedores oder die Torcedoras (Zigarrenroller) legt das Umblatt flach auf den Tisch und wickelt es um die Einlage.  

Das Deckblatt (Capa)

Die äussere Erscheinung einer Zigarre wird massgeblich durch Ihr Deckblatt, auch Capa genannt, beeinflusst. Vor der Verwendung von Deckblättern werden die Blattrippen entfernt und feucht gehalten. Nebst dem guten Aussehen ist vor allem die Elastizität eine wichtige Eigenschaft. Es sollte in der Lage sein, bei leichten klimatischen Unregelmässigkeiten die Zigarre unversehrt zu halten. Nachdem sich der Wickel in der Presse befand, wird er auf sein Zugverhalten geprüft. Erst nach dieser Qualitätskontrolle werden Premium Zigarren in die Deckblätter diagonal eingerollt. Damit sich das Deckblatt nicht ablöst wird es mit pflanzlichem Klebstoff befestigt.

Die Kappe

Am Kopf der Zigarre wird eine Runde Kappe aus demselben Tabak wie für das Deckblatt verwendet und mit pflanzlichem Klebstoff angebracht. Dies verhindert, dass sich das Deckblatt vom Umblatt löst.